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SPD Ober-Ramstadt.

Neujahrsempfang der SPD :

Ortsverein

Auch in diesem Jahr hatte der SPD Ortsverein zum Neujahrsempfang nach Ober-Ramstadt geladen. Ganz traditionell begrüßten Bürgermeister Werner Schuchmann, Stadtverordnetenvorsteher Norbert Rohrbach und SPD Vorsitzender Aron Krist jeden Gast persönlich an der Eingangstür. Stets gut besucht, überstieg der Besucherandrang in diesem Jahr alle Erwartungen der Gastgeber. Bereits um 19:00 Uhr drängten sich mehrere hundert Menschen in die Stadthalle und lauschten Tobias Dassler, der zwei Ständchen auf seiner Trompete darbot. Im Anschluß traten Aron Krist und Werner Schuchmann an das Rednerpult und hielten kurze Reden, die von den Anwesenden sehr positiv aufgenommen wurden.
Als einziger Wehrmutstropfen des Abends bleibt zu vermelden, das Angesichts der überwältigenden Besucherzahl die kostenlosen Getränke zwischenzeitlich zur Neige gingen. Aron Krist hierzu: „Im nächsten Jahr werden wir einen größeren Nachschub bereit halten“.

Auch in diesem Jahr hatte der SPD Ortsverein zum Neujahrsempfang nach Ober-Ramstadt geladen. Ganz traditionell begrüßten Bürgermeister Werner Schuchmann, Stadtverordnetenvorsteher Norbert Rohrbach und SPD Vorsitzender Aron Krist jeden Gast persönlich an der Eingangstür. Stets gut besucht, überstieg der Besucherandrang in diesem Jahr alle Erwartungen der Gastgeber. Bereits um 19:00 Uhr drängten sich mehrere hundert Menschen in die Stadthalle und lauschten Tobias Dassler, der zwei Ständchen auf seiner Trompete darbot.
Im Anschluss trat Aron Krist an das Rednerpult und begrüßte eine lange Liste von Ehrengästen aus der regionalen und lokalen Politik, aus dem örtlichen Gewerbe, den Kirchen, den Hilfsorganisationen und den vielen Vereinen.
In seiner kurzen Rede stellte Aron Krist fest das die Anziehungskraft der europäischen Idee zur Zeit unter dem Verhalten Europäischer Institutionen wie der Europäischen Kommission, der Zentralbank, sowie ihrer jeweiligen Spitzenvertreter leidet. Beispielhaft nannte Krist die derzeitigen Diskussionen um die Ausweitung der Arbeitnehmerfreizügigkeit, welche die Bedenken innerhalb der Bevölkerung in den Wind schlägt oder die von der Zentralbank verordnete Niedrigzinspolitik, die mittelfristig zu Lasten der deutschen Sparer betrieben wird. Krist fasste seine Kritik mit den Worten “Ich möchte aber zunächst nicht mehr, sondern zuerst einmal ein anderes Europa. Ein anderes Europa als das Baroso-Draghi-Europa, ein anderes Europa als Kommissions-Zentralbank Europa, in dem alles von oben-nach unten alternativlos am Menschen vorbei reguliert ist“ zusammen, warb aber dafür zur Europawahl zu gehen und das Europaparlamente, die einzige europäische Institution über die die Bürger direkt entscheiden können“ zu stärken und damit Europa wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen“.
Bürgermeister Werner Schuchmann nutzt die Chance im ersten Teil seiner Rede auf die letzten 10 Jahre zurückzublicken und den Anwesenden nochmals vor Augen zu führen wie sich Ober-Ramstadt entwickelt hat. Als erster Stelle nannte Schuchmann die sozialen Errungenschaften: Die neuen Betreuungsangebote (U3 Betreuung, Bauernhofgruppe, Waldkindergarten, Ferienbetreuung im TRIO) und die Angebote für die älteren Menschen in- und außerhalb der Petri-Villa wie Besuchsdienst und gemeinsamer Mittagstisch. An zweiter Stelle zählte Schuchmann die baulichen Veränderungen, angefangen bei den großen Projekten wie MIAG Gelände, Bahnhofsumfeld über die Einzelmaßnahmen wie REWE Markt oder Schulsportanlage, bis runter zu den kleineren Maßnahmen wie den Friedpark Modau oder das Waldensermuseum auf.
Im zweiten Teil seiner Rede ging Schuchmann auf den Haushalt für das Jahr 2014 ein. Der Bürgermeister rechtfertige die Erhöhung der Grundsteuern als zwingend notwendig, da alleine durch Sparen, der Haushalt 2014 nicht auszugleichen sei. Schuchmann bezifferte das mögliche Einsparpotential auf 1.05 Mio Euro, diese sei allerdings nur durch die Schließung des Schwimmbads, die Einstellung des Stadtbus und die Schließung von Stadtbücherei, Petri-Villa, TRIO und der Bürgerhäuser in Rohrbach und Wembach-Hahn zu erzielen. Auf die Folgen einer solchen, radikalen Sparpolitik hinweisend fragte Schuchmann rhetorisch „warum sollte ich jetzt noch bei uns in Ober-Ramstadt leben wollen, wieso sollte ich mich da noch einbringen?“ Stattdessen forderte Schuchmann alle Ober-Ramstädter auf sich für ein „positives, dynamisches, gut aufgestelltes Ober-Ramstadt zu engagieren“ und zukünftige Herausforderungen zuversichtlich und gemeinsam anzugehen.
Der weitere Verlauf des Abends war persönlichen Gesprächen in kleinen Gruppen gewidmet. Als einziger Wehrmutstropfen des Abends bleibt zu vermelden, das Angesichts der überwältigenden Besucherzahl die kostenlosen Getränke zwischenzeitlich zur Neige gingen. Aron Krist hierzu: „Im nächsten Jahr werden wir einen größeren Nachschub bereit halten“.

 

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