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SPD Ober-Ramstadt.

Am Bikepark

In der vergangenen Woche stattete der Messeler Bürgermeister Andreas Larem der Stadt Ober-Ramstadt einen Besuch ab. Der SPD-Bundestagskandidat verzichtet sehr bewusst auf viele traditionelle Wahlkampfelemente, wie lange Vorstellungsreden in Sälen und Hinterzimmern. Stattdessen möchte er seine Wahlkampftour nutzen, um möglichst viele Eindrücke von den Städten und Gemeinden zu sammeln, damit er die „einzigartigen Menschen unserer Heimat“ im nächsten Deutschen Bundestag würdig, sachkundig und bürgernah vertritt.

Larem wurde von den örtlichen SPD-Vertretern am Schwimmbad in Empfang genommen. Nicht ohne Stolz präsentierte Bürgermeister Werner Schuchmann seinem Gast das neugestaltete Freibad, dieser zeigte sich sichtlich beeindruckt und lobte die Leistung der örtlichen Politik, ein wichtiges Freizeitangebot für alle Generationen erhalten und zukunftsfit gemacht zu haben.

Im schönen Schwimmbad

 

Nächster Stopp auf der gemeinsamen Tour war der Bike-Park am Schulsportgelände. Bürgermeister Schuchmann hob in seiner Vorstellung der Anlage die allzeit gute Zusammenarbeit zwischen den Schulen, den Vereinen und der Stadt Ober-Ramstadt hervor. Damit die Vorstellung nicht allzu trocken-theoretisch ausfiel, ließ es sich Stadtrat Horst Becht (SPD) nicht nehmen, mit seinem Fahrrad eine kleine Vorführung zu geben.

Der krönende Abschluss des Besuchs des Bundestagskandidaten war ein Rundgang durch das MIAG Gelände. Andreas Larem, der in seinem Bundestagswahlkampf einen deutlichen Schwerpunkt auf den Wohnungsbau legt, hatte hier viele Fragen zu Themen wie Finanzierung, Erschließung und Verkauf der Wohnungen, die der Bürgermeister gewohnt sachkundig beantworten konnte.

Da während des gesamten Nachmittags sommerliches Wetter in der Stadt der Farben herrschte, waren viele Ober-Ramstädter draußen unterwegs. Andreas Larem ließ die Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen und kam mit vielen Ober-Ramstädterinnen und Ober-Ramstädtern ins Gespräch.

 

Veröffentlicht am 29.08.2021

In der Stadtverordnetenversammlung vom 04.11.2020 stellte die SPD-Fraktion den Antrag, den Neubau des Bürgerhauses/der Feuerwehr in Rohrbach mit einer Photovoltaikanlage zu bestücken. Fraktionsmitglied und Ortsvorsteher Wolfgang Schlösser nahm hierzu für die Fraktion Stellung.

Zunächst rief er den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom September nochmals ins Gedächtnis der Anwesenden zurück. Damals stimmte die Stadtverordnetenversammlung einstimmig für die Umsetzung des Neubauprojektes mit zugehöriger Freiflächenplanung in der L-Form. Die Haushaltsmittel würden nach vorliegender Kostenschätzung in Höhe von rund 5,98 Millionen Euro von der Verwaltung für die Jahre 2021 und 2022 entsprechend angepasst.

Damit sei ein wichtiger Meilenstein für ein Gesamtkonzept gesetzt worden, das aus Sicht der städtebaulichen Entwicklung einen enormen Schritt nach vorne mache. Schlösser nutzte die Gelegenheit und sprach seinen Dank an alle beteiligten Bürgerinnen und Bürger in Rohrbach aus, die in den Arbeitsgruppen im Zuge des IKEK Verfahrens intensiv mitgewirkt hätten und sich auch jetzt mit breiter Akzeptanz für den Neubau engagierten. Es sei eine gewisse Vorfreude zu spüren, da hindere auch nicht ein einzelner Artikel bzw. ein abgewandelter Leserbrief in der hiesigen Presse, in dem erneut das Thema Sanierungskosten aufgegriffen wurde.

Das Parlament habe sich einstimmig für den nun eingeschlagenen Weg entschieden. Das, so konstatierte Schlösser, sei auch gut so und politischer Wille. Nebenbei erwähnte er die klare Vorgabe des Landkreises bei der Entscheidung für eine Sanierung oder einen Neubau: Wenn die Kosten einer Sanierung den Wert um 60 % im Verhältnis zum Neubau überschreiten, dann ist stets der Neubau umzusetzen.
 

Veröffentlicht am 08.11.2020

In der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 10.09.2020 wurden coronabedingt die meisten Tagesordnungspunkte ohne Aussprache verabschiedet. Die Stadtverordneten folgten hierbei den Empfehlungen des Haupt- und Finanzausschusses, in dessen Sitzung Gelegenheit zur intensiven Aussprache gewesen war.

Dennoch ließen es sich die Kommunalpolitiker*innen dann doch nicht nehmen, zum Thema Freibadsanierung das Wort zu ergreifen. Für die SPD-Fraktion stellte Anne Weding eingangs fest, dass die Schwimmer*innen in dem noch unfertigen, sanierten Freibad trotz des unfertigen Zustandes zum großen Teil begeistert von dem neuen Bad seien. Wie begeistert werden sie erst sein, wenn das Bad dann vollständig fertig saniert sei. Dafür sei es aber nötig, weitere Finanzmittel zur Verfügung zu stellen. Es sei redlich und wichtig, diese zusätzlichen Gelder kritisch zu beäugen und zu hinterfragen.

Die SPD-Fraktion sei jedoch der Meinung, dass man ein so schönes, vielfältig nutzbares und gestaltetes Bad, das die Bedürfnisse von Familien mit Babys oder kleinen Kindern,  von Jugendlichen, sportlichen Schwimmer*innen und Genussschwimmer*innen befriedigt und bedient, nicht umsonst oder für „kleines“ Geld bekomme! Diese neue Freibad sei ein Familienbad, in welchem die ganze Familie einen Urlaubstag verleben könne. Einen Urlaubstag in der Heimat – in Ober-Ramstadt.

Weding beendete ihren Redebeitrag mit folgenden Worten: „Die SPD-Fraktion freut sich über das gelungene Bad und über die positiven Rückmeldungen dazu und stimmt deshalb den notwendig gewordenen, zusätzlich erforderlichen Haushaltsmitteln zu.“

Veröffentlicht am 14.09.2020

Vor dem Hintergrund der vergangenen überdurchschnittlich warmen und regenarmen Sommer will die SPD-Fraktion in Ober-Ramstadt nur noch dem umweltfreundlichen Ausbau von Radwegen zustimmen. Das ist so zu verstehen, dass bei dem Bau und der Instandsetzung von Rad-, Fuß- und Wanderwegen, sofern dies in die Zuständigkeit der Kommune fallen, keine Oberflächenversiegelung, wie dies beim Asphaltieren der Fall ist, stattfinden soll. Durch einen Ausbau mit einer wasserdurchlässigen Decke soll nicht nur eine direkte Versiegelung vermieden werden, sondern es soll auch eine starke und lange anhaltende Erwärmung durch Sonneneinstrahlung im Sommer, die einen zusätzlichen Austrocknungs- und Lufterwärmungseffekt hat, vermieden werden. Letzteres führt an heißen Sommertagen auch dazu, dass Insekten und Kleintiere diese Barrieren nicht mehr überqueren können und verenden.

Da viele der in dem Radwegekonzept des Landkreises Darmstadt-Dieburg aufgeführten Wege auch Fuß- bzw. Wanderwege sind, sollten auch die Bedürfnisse dieser Nutzer*innen Rechnung getragen werden. Ein weiterer Aspekt sollte bei der zunehmenden Bedeutung von elektronisch unterstützten Fahrradantrieben bei einer multiplen Nutzung der Wege auch eine natürliche Entschleunigung sein. Während sich die Geschwindigkeit eines Fußgängers oder Wanderers von ca. 4 – 5 km/h nicht verändert hat, können Fahrradfahrer mit elektronischer Unterstützung statt 15 km/h heute problemlos 25 km/h, zudem lautlos, fahren. Dies birgt nicht nur für ältere, wie man gerne anführt, sondern auch im Besonderen bei jungen, noch kleinen und im Straßenverkehr unerfahrenen Menschen ein erhebliches Gefahrenpotential.

Nach Auffassung der SPD-Fraktion sollte auch beim Neubau von Radwegen, besonders sogenannten straßenbegleitenden Wegen, nicht nur die Umweltverträglichkeit, sondern auch eine Gesundheitsgefährdung durch Stickoxide und Feinstaub, die nach wie vor vorhanden ist, eine Rolle spielen.  Hier könnte der beschriebene Ausbau von bereits vorhandenen Wegen, die oft sogar kürzer sind, eine kostengünstige Alternative sein.

Veröffentlicht am 28.01.2020

Aufmerksame Gäste

Zum traditionellen Neujahrsempfang der SPD konnten der 1. Vorsitzende Aron Krist und Bürgermeister Werner Schuchmann auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter*innen aus Politik, Gewerbe, Vereinsleben und den Institutionen der Stadt begrüßen. Wie schon im Vorfeld angekündigt, wollten beide in ihren Reden nicht nur zurück und voraus blicken, sondern auch auf die Gründe für die Erhöhung der Grundsteuer eingehen, die doch allenthalben diskutiert und kritisiert wird.

Krist betonte in seiner Rede die Wichtigkeit des Zusammenhaltes der Bürgerinnen und Bürger zum Wohle der Stadt. Alles, was in dieser Stadt erreicht werde, sei am Ende immer eine Gesamtleistung von allen Beteiligten, stellte er zu Beginn fest. In diesen Zusammenhang stellte er auch die Erhöhung der Grundsteuer, die aufgrund des eklatanten Ausfalls von Gewerbesteuern zum Erhalt der freiwilligen Leistungen für alle notwendig geworden war.

Veröffentlicht am 28.01.2020

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